Hummus
Die orientalische Küche ist bekannt für ihre Mezze – so heißen die traditionellen orientalischen Vorspeisen, die es in einer wunderbar großen Vielfalt gibt. Die Speisen sind hauptsächlich vegetarisch und werden vorwiegend kalt serviert.
Einer der international bekanntesten Vertreter dieser Vorspeisen ist der Hummus.
Hummus ist ein Aufstrich der aus pürierten Kichererbsen, Sesam-Mus, Olivenöl, Zitronensaft, Salz und Gewürzen wie Knoblauch und gelegentlich Kreuzkümmel hergestellt wird. Wer Hummus nicht sowieso schon kennt, sollte ihn dringend schnellstmöglich ausprobieren!
Was ihr dafür benötigt:
400 g Kichererbsen (gekocht aus der Dose oder dem Glas)
1 Knoblauchzehe
2 EL Tahini
1 EL Zitronensaft
2 EL Olivenöl
50 ml kaltes Wasser
1/2 TL Kreuzkümmel
Salz und Pfeffer
Paprika zur Deko
Die Zubereitung des klassischen Hummus ist wirklich unglaublich einfach.
Alle Zutaten werden in ein Gefäß gefüllt und mit einem Pürierstab zu einer cremigen Masse püriert.
Allerdings habe ich einen kleinen Tipp für euch. Da mir der frische Knoblauch im Hummus oft etwas zu stark ist, schwitze ich ihn gerne mit dem Olivenöl, welches sowieso in den Hummus kommt an, bis er schön weich und etwas milder geworden ist. Dabei solltet ihr allerdings darauf achten, dass ihr nicht zu viel Hitze benutzt - sonst kann der Knoblauch leicht verbrennen.
Wer den Knoblauchgeschmack gerne etwas intensiver mag, kann ihn natürlich auch klassisch roh hinzufügen.
Grundsätzlich gilt beim Hummus, wie bei allen Rezepten, ihr müsst ihn einfach am Schluss nochmal abschmecken. Die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Manche mögen ihn lieber etwas salzig, andere mögen die Säure. Auch in Bezug auf die Konsistenz könnt ihr mit der Wassermenge variieren.
Am besten schmeckt der Hummus, wenn ihr ihn noch für mindestens eine halbe Stunde ziehen lässt. Wenn ihr in den Kühlschrank stellt, solltet ihr ihn allerdings auch 30 Minuten vorher wieder auf Zimmertemperatur bringen.
Am besten schmeckt Hummus zusammen mit frisch gebackenem Pita Brot (https://www.guatxi.com/single-post/2017/05/13/Pita-Brote), zu Gemüsesticks oder zu Grillfleisch.
An Guata!